Blackjack Spielregeln: Einfache Anleitung zu Blackjack

Blackjack Spielregeln: Einfache Anleitung zu Blackjack
Lesezeit: 11 Minuten

Bei Blackjack, das vor Jahrhunderten dem französischen Vingt et un entsprungen ist, handelt es sich um ein beliebtes Karten-Glücksspiel. Neuen Spielern ist nahezulegen, sich detailliert mit den Blackjack Spielregeln zu beschäftigen.

Der Grund: Blackjack ist ein Spiel der Entscheidungsfreiheit. An Spielautomaten und bei anderen Casino Spielen haben Sie wenig Einfluss auf den Spielausgang. Beim Blackjack sind Sie aber am Zug, und jede Entscheidung beeinflusst den Hausvorteil.

In diesem Guide erklären wir, wie eine Partie Blackjack abläuft, welche Spielkarten wie viel Punkte zählen, und welche Vorgehensweise in welchen Spielsituationen die richtige ist.

Worin besteht das Ziel beim Blackjack?

Egal ob Online Blackjack oder Blackjack im physischen Casino, das Ziel des Spiels besteht nicht etwa darin, 21 Punkte zu erzielen. Sondern bloß, möglichst nahe an 21 Punkte heranzureichen, ohne diesen Schwellenwert zu übertrumpfen.

Mit wie vielen Karten Sie den Zieleinlauf schaffen, ob mit den ersten beiden Karten, oder etwa erst nach vier gezogenen Karten, ist belanglos.

Wichtig ist einzig, dass Sie mit Ihrem Blatt den Dealer übertrumpfen. Ob Sie am Ende sieben oder 20 Punkte aufdecken, spielt keine Rolle. Aus diesem Grunde sollten Sie nur eine Karte ziehen, wenn dies, aufgrund der ausliegenden Karte beim Dealer, mathematisch geboten ist.

Das Blackjack Kartendeck

Das Kartendeck beim Blackjack enthält immer 52 Karten, die von der Zwei bis zum Ass reichen. Für gewöhnlich kommen mehrere Decks, häufig zwischen vier und acht Decks, zum Einsatz. Online Casinos und Spielbanken beabsichtigen so, den Hausvorteil zu maximieren.

Denn: Wer die Informationen bereits ausgeteilter Karten in die Entscheidungsfindung einbezieht, mehrt Gewinne. Kartenzähler machen sich Informationsvorteile zunutze, um das Casino zu schlagen. Selbst wenn Casinos mehrere Decks einsetzen, ist das Kartenzählen beim Blackjack eine bewährte Strategie.

Allerdings dauert es länger, bis sich vorteilhafte Situationen ergeben. Online Casinos durchbrechen diese Taktik, indem Decks bei computergesteuerten Varianten zu Beginn der Runde neu gemischt werden.

Bekommt ein Spieler oder der Dealer ein Ass ausgeteilt, ist der nächste Blackjack oft nicht weit. Mit einer Karte, die zehn Punkte zählt, wird der Blackjack vollendet. Da Bildkarten genau wie die Zehn zehn Punkte bergen, befinden sich in jedem Deck 16 Karten, die den Coup zum Abschluss bringen.

Wie startet man eine Runde beim Blackjack?

Nachdem Sie Ihren Einsatz geleistet haben, erhalten Sie zwei Karten. Hierbei handelt es sich um das Blatt, mit dem Sie versuchen, den Croupier zu übertreffen. Sie können es bei den erreichten Punkten belassen, oder weitere Karten ziehen.

Schwierigkeit: Sie sind vor dem Dealer an der Reihe. Einziges Hilfsmittel ist die offene Karte, die beim Dealer zu sehen ist. Jedoch wird die zweite Karte verdeckt gehalten, bis Sie all Ihre Entscheidungen getroffen haben.

Sofern Sie keinen Bust, sprich mehr als 21 Punkte, hingelegt haben, ist danach der Dealer dran. Zum Glück sind Blackjack Casinos aufgrund der Regeln gezwungen, fair zu agieren. Selbst wenn der Dealer Ihre 15 Punkte mit 16 Punkten übertrifft, muss das Casino Karten ziehen, bis 17 Punkte stehen bleiben.

Allerdings sind die Spielregeln nicht überall gleich. In Las Vegas ist es üblich, dass der Dealer bei einer Soft 17, weiter unten folgt eine Erklärung zu Soft Händen, Karten zieht. Am Tisch sind die Regeln abgedruckt, welche der Croupier rigoros einhalten muss.

Im Gegensatz zum Spieler treffen die Casinos keine freien Entscheidungen.

Kartenwerte beim Blackjack

Wie sich die Punkte beim Blackjack zusammensetzen, ist größtenteils selbsterklärend. Meist stimmen die abgedruckten Kartenwerte mit den Punktzahlen überein. So steht eine Sieben für sieben Punkte, eine Neun für neun Punkte, eine Drei ergibt drei Punkte und so weiter.

Am häufigsten sind jedoch zehn Punkte. Neben der Zehn werden alle Buben, Damen sowie Könige mit zehn Punkten gewertet.

Noch spannender wird es, wenn die Hand mit einem Ass gebildet wird. Asse thronen entweder mit elf Punkten über allen anderen Karten oder zählen einen Punkt.

Liegt ein Ass vor, werden die Blackjack-Kartenwerte laut Regeln immer zum Vorteil des Spielers abgebildet. Würden elf Punkte zum Bust führen, verkleinert sich das Ass auf einen Punkt.

Machen wir dies an einem Beispiel deutlich: Mit einem Pik Ass und einer Fünf bleiben zuerst 16 Punkte stehen. Ziehen Sie mit der nächsten Karte eine Sechs, ergeben sich nicht etwa 22 Punkte. Stattdessen wird das Ass zur eins umfunktioniert. Ass, Fünf und Sechs ergeben nun also zwölf Punkte.

Gemäß Blackjack Regeln werden Kombinationen mit einem Ass als Soft Hände bezeichnet, weil das Ass in der Wertung variabel ist. Das Gegenteil sind Hard Hände, bei denen die Kartenwerte feststehend und unveränderlich sind.

Kartenwerte beim Blackjack

Welche Spieloptionen existieren beim Blackjack?

Anders als bei Roulette oder Slot-Spielen räumt Blackjack den Spielern mehr Freiheiten ein. In jeder Runde können Sie nach Bedarf Karten ziehen, passen oder den Einsatz verdoppeln. Paare können zudem geteilt werden. Die Regeln geben vor, wann diese Spieloptionen anwählbar oder gesperrt sind.

Mithilfe mathematischer Rechenoperationen lässt sich der Erwartungswert aller Entscheidungen exakt berechnen. Hieraus erwachsen Strategien, die dem intuitiven Spiel überlegen sind.

Hit (Karte fordern) & Stand (Karte passen)

Nachdem Spieler zwei Karten ausgeteilt bekommen haben, darf man, außer, wenn sich mit den ersten beiden Karten ein Blackjack ergibt, entweder eine weitere Karte ziehen oder sich mit den erzielten Punkten abfinden. Anschließend ist der Croupier an der Reihe und versucht, den Regeln folgend, mehr Punkte zu erzielen.

Je nach Punktzahl ist es ratsam, eine Karte anzufordern (Hit) oder stehenzubleiben (Stand). Mit vier bis acht Punkten sollten Spieler beispielsweise immer eine Karte ziehen. Mit einer Hard 17, sprich, einem Blatt ohne Ass, ist Stand das Mittel der Wahl. Bei den übrigen Punktzahlen ist ausschlaggebend, welche Karte der Dealer offen zeigt.

Die Basisstrategie hat mathematisch ausgetüftelt, wann Spieler eine Karte ziehen oder passen sollten. Tabellen erleichtern es, sich an der Basisstrategie entlangzuhangeln. Zu Beginn ist dies notwendig. Oder hätten Sie gewusst, dass man mit zwölf Punkten gegen drei Punkte beim Dealer Hit wählen sollte?

Wenn Sie mit „Ja, natürlich“ geantwortet haben, haben Sie unrecht, da tatsächlich Stand die richtige Wahl gewesen wäre. Zeigt das Blackjack Casino vier, fünf oder sechs Punkte, würden Sie mit Hit dagegen richtig liegen.

Nachstehend fassen wir zusammen, wie strategisch mit welchen Punktzahlen zu verfahren ist:

  • Mit einer Hard Hand bis elf Punkten sollten Spieler immer eine Karte ziehen.
  • Mit einer Hard 17+ sollten Spieler immer passen.
  • Gegen zwei bis sechs Punkte beim Dealer sollten Spieler ab einer Hard 13 immer passen, ist die Punktzahl höher, sollte eine Karte gezogen werden.
  • Ergibt sich eine Hard 12, sollte nur gegen eine Vier, Fünf oder Sechs gepasst werden.
  • Bei einer Soft 17 und niedriger ist Hit das Mittel der Wahl.

Wenn Sie sich von Ihrem Bauchgefühl verabschieden und auf die Basisstrategie vertrauen, reduziert dies den Hausvorteil auf einen Wert unter einen Prozent.

Mit höherer Wahrscheinlichkeit beenden Sie das Spiel im Plus und kommen einer Gewinnauszahlung näher.

Double Down (Verdoppeln) & Split (Karten teilen)

Nach Austeilen der ersten beiden Karten können Sie Ihren Einsatz via Double Down verdoppeln. Nun verwirken Sie allerdings das Recht, beliebig viele Karten zu ziehen. Das Casino weist Ihnen eine zusätzliche Karte zu. Danach endet die Runde, egal, wie unzufrieden Sie womöglich mit der neuen Punktzahl sind.

Beim Verdoppeln weiß die Basisstrategie ebenfalls, was zu tun ist:

  • Mit einer Hard 11 sollten Spieler fast immer verdoppeln, außer, wenn der Dealer ein Ass präsentiert.
  • Bei einer Hard 10 sollten Sie Double Down wählen, bis der Croupier eine Zehn oder ein Ass hat.
  • Mit einer Hard 9, Soft 17 oder Soft 18 ist das Verdoppeln zu empfehlen, wenn die Casino Seite drei bis sechs Punkte vorzuweisen hat.
  • Soft 15 und Soft 16 entscheiden sich fürs Verdoppeln, wenn auf der anderen Seite vier bis sechs Punkte aufblitzen.
  • Soft 13 und Soft 14 entschließen sich bei einer gegnerischen Fünf oder Sechs zu verdoppeln.

Besonderheiten beim Split

Während Double Down immer verfügbar ist, erfordert der Split ein Paar. Ist dies der Fall, steht es Spielern frei, beide Karten als einzelnes Blatt weiterzuspielen. Hierfür wird eine Bet in Höhe des ursprünglichen Einsatzes fällig.

Bei einem Paar Asse gelten im Übrigen die gleichen Regeln wie beim Verdoppeln: Sie erhalten genau eine weitere Karte. Ob Sie nach einem Split Double Down auswählen können, hängt vom Casino ab.

Hinweis: Sollten Sie nach einem Split ein Ass und eine Zehn oder Bildkarte zusammenbringen, wird dies nicht als Blackjack gewertet. Stattdessen haben Sie 21 Punkte erzielt. Ausgezahlt wird demnach im Verhältnis 1:1.

Auch wenn es unfair erscheint, ist die Logik unbestreitbar: Für einen Blackjack nach dem Kartenteilen sind mehr als zwei Karten zu ziehen.

Abhängig von der Spielsituation hilft die Basisstrategie auch beim Split weiter:

  • Zwei Asse und zwei Achten sind immer zu teilen.
  • Zwei Zehnen und Fünfen sollten nie geteilt werden.
  • Zwei Sieben, Zweien und Dreien sind zu teilen, außer, der Dealer zeigt eine Acht oder höher.
  • Zwei Neunen sollten geteilt werden, außer bei einer Sieben, Zehn oder einem Ass des Croupiers.
  • Zwei Sechsen sind zu teilen, bis der Dealer eine Sieben oder höher aufdeckt.
  • Zwei Vieren sind nur bei einer Fünf oder Sechs auf Seite des Casinos zu teilen.

Insurance (Versicherung) & Surrender (vorzeitiges Aufgeben)

Insurance ist die bekannteste Nebenwette beim Blackjack. Wann immer das Casino als erste Karte ein Ass enthüllt, haben Spieler die Option, sich gegen einen Blackjack des Croupiers abzusichern. Hierfür ist der ursprüngliche Einsatz erneut zu leisten. Sollte der Dealer einen Blackjack erzielen, wird die Insurance im Verhältnis 2:1 ausbezahlt.

Bekanntermaßen sind Nebenwetten für Spieler ein Verlustgeschäft. Auch bei der Insurance Wette erlangt das Casino einen Hausvorteil von über sieben Prozent.

Rufen Sie sich die Basisstrategie ins Gedächtnis: Das Ziel des perfekten Spiels besteht darin, den Hausvorteil unter einen Prozent zu bringen. Insurance widerstrebt diesem Ziel. Aus diesem Grund ist es nie korrekt, sich auf die Versicherungswette einzulassen.

Anders verhält es sich mit dem Surrender, der vorzeitigen Aufgabe. Surrender gesteht Ihnen das Recht zu, den Einsatz zur Hälfte zurückzubekommen – wenn die Startkarten abgeworfen werden.

Zu unterscheiden ist zwischen Early und Late Surrender. Letzteres ist weiter verbreitet, und gibt dem Casino das Recht, die eigene Hand auf einen Blackjack zu prüfen. Mit Early Surrender sind Spieler in der Lage, einem Dealer Blackjack zu entfliehen.

Falls Surrender angeboten wird, kann diese Option in die Basisstrategie eingeflochten werden:

  • Haben Sie eine Hard 16, sollten Sie immer aufgeben, wenn die offene Karte des Dealers eine Neun, Zehn oder ein Ass ist.
  • Mit einer Hard 15 ist der Surrender gegen eine Zehn beim Dealer zu empfehlen.

Nebenwetten beim Blackjack

Bei Kartenspielen wie Blackjack gibt es allerlei unterhaltsame Nebenwetten, die den Spielablauf auflockern. Oftmals entfalten Side Bets deutlich höhere Auszahlungen als das Hauptspiel.

Nachstehen erläutern wir, wie einige gern genutzte Blackjack Nebenwetten funktionieren:

Nebenwette Definition
Perfect Pairs Sie wetten darauf, dass die ersten zwei Karten ein Paar bilden. Je perfekter das Paar (beurteilt werden Farbe und Suit), desto höher die Auszahlung.
Suit’em Up Bei dieser kurzweiligen Nebenwette tippen Sie darauf, dass Ihre Startkarten den gleichen Suit – Karo, Herz, Pik oder Kreuz – aufweisen.
21+3 Spieler erhoffen, mit der Dealer Karte Flushes, Straights oder Drillinge zu bilden.
Bust Eine Wette gegen das Casino, die ausgezahlt wird, wenn der Dealer sein Blatt überreizt.
Lucky Lucky Ergeben sich mit den Startkarten und der Karte des Dealers 19, 20 oder 21 Punkte, kommt es zur Auszahlung. Kombinationen mit gleichen Suits werden noch stärker belohnt.
Royal Match Abgewandelte Suit’em Up Nebenwette. Jedoch gibt es einen Jackpot, wenn Spieler König und Dame mit gleichem Suit aneinanderreihen.

Wann kommt es beim Blackjack zum Gewinn?

Der Spielablauf und die Blackjack Regeln sind eindeutig definiert. Sobald Sie mehr als 21 Punkte erzielen, ist die Runde vorbei. Ihr Blatt ist ungültig, und Sie haben verloren – der Einsatz verbleibt beim Casino.

Kommt es zum Gleichstand, wird dies laut Spielregeln als Push gewertet. Der Push beschert dem Spieler zwar keinen Gewinn, aber Sie bekommen den Einsatz zurück. Gleiches gilt im Übrigen, wenn Sie zusammen mit dem Dealer einen Blackjack, sprich zweite Karte bringt 21 Punkte, erzielen.

Reichen Sie näher als der Dealer an 21 Punkte heran, wird der Einsatz doppelt vergütet. Lohnenswerter ist nur der Blackjack, der üblicherweise mit einer 3:2 Auszahlung einhergeht.

Am Tisch sind die Regeln oft abgedruckt. In Online Casinos ist an jedem Tisch zudem eine Anleitung einsehbar.

Gehen wir beispielhaft einige typische Situationen durch, die beim Blackjack aufkommen:

Situation Resultat
Dealer hat Blackjack Spieler verliert Einsatz
Dealer und Spieler haben Blackjack Spieler bekommt Einsatz erstattet
Dealer und Spieler haben gleich viele Punkte Spieler erhält Einsatz zurück
Dealer hat weniger Punkte als Spieler Spieler gewinnt doppelten Einsatz (1:1)
Spieler erzielt Blackjack Spieler erhält Gewinn im Verhältnis 3:2

Gibt es Variationen der Blackjack Regeln?

Die Regeln der meisten Blackjack Spiele stimmen weitgehend überein. Je nachdem, an welchem Tisch Sie Platz nehmen, verfährt der Kartengeber jedoch unterschiedlich. In Online Casinos zieht der Dealer normalerweise keine Karten mehr, wenn sich 17 Punkte ergeben. In den USA trifft dies nur bei Hard 17 Händen zu. Bei einer Soft 17 ziehen einige Casinos erneut.

Diese Änderung hat, wenn auch geringe, Auswirkungen auf die Strategie. Mit einer Soft 18 ist gemäß Basisstrategie zu passen, wenn der Dealer eine Zwei hat. Entscheidet sich der Dealer bei einer Soft 17 jedoch für Hit, ist es plötzlich besser, den Einsatz zu verdoppeln.

Weiter oben haben wir die Spieloption Surrender besprochen. Tatsächlich können Sie bloß selten Karten vorzeitig aufgeben. Für den Spieler ist es vorteilhaft, wenn das Kartenspiel die Regeln so abändert, dass die Aufgabe eines Blattes ermöglicht wird. So wird der Hausvorteil in spezifischen Spielsituationen weiter reduziert.

Bevor Einsätze mit echtem Geld platziert werden, sollten sich Spieler genau mit den Blackjack Regeln am Tisch auseinandersetzen. Suchen Sie daraufhin nach der Tabelle der Basisstrategie, die zu diesen Regeln passt, um optimale Entscheidungen zu fällen.

Welche Regeln gelten für den Dealer beim Blackjack?

Croupiers folgen am Blackjack Tisch einem durch die Regeln vorgegebenen Spielablauf. Mit 16 Punkten muss der Dealer in Casinos immer eine Karte ziehen und bei 17 Punkten ist Stand meist die einzige Wahl. Wer diese Hauptregeln im Hinterkopf behält, kann die Spielweise des Croupiers genau einschätzen.

Hat der Dealer ein Ass, haben Sie beim Blackjack das Recht, eine Insurance abzuschließen. Anschließend prüft der Dealer, ob sich mit der verdeckten Karte ein Blackjack abzeichnet.

Alle Regeln sind am Tisch kurz und bündig aufgelistet. Wer weitere Informationen braucht, blickt in die Anleitung, welche detaillierte Erklärungen enthält.

Fazit zu Blackjack Regeln

Kartenspiele haben oftmals eine strategische Komponente und Blackjack bildet in diesem Punkt keine Ausnahme. Wer gegen den Croupier bestehen will, muss sich eingehend mit Regeln und Strategien befassen.

Anfänger sollten Blackjack kostenlos spielen oder niedrige Einsätze im Casino platzieren, um sich langsam heranzutasten. Zuallererst sollten die Grundlagen bekannt sein, sprich die Werte der Spielkarten oder wann Gewinne ausgezahlt werden.

Zudem sollte die Basisstrategie minutiös befolgt werden. Selbst Einsteiger können sich online verfügbarer Hilfsmittel bedienen und Tabellen nutzen, um Entscheidungen zu optimieren.

Auch wenn Nebenwetten den Hausvorteil bekanntlich in die Höhe treiben, kann es unterhaltsam sein, hin und wieder Side Bets abzugeben. Oder springen Sie zwischen mehreren Blackjack Variationen hin und her, um die Langzeitmotivation beizubehalten.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Blackjack Regeln

Müssen beim Blackjack Karten gezählt werden, um erfolgreich zu sein?

Um den Hausvorteil bei Blackjack endgültig zu schlagen, ist es notwendig, das Kartenzählen zu erlernen. Allein mit der Basisstrategie sind keine Gewinne garantiert. Allerdings kann der Hausvorteil auf weniger als 1 % reduziert werden, solange die Basisstrategie angewandt wird.

Gelten beim Online Blackjack dieselben Regeln wie im Casino?

Für gewöhnlich folgen Online Casinos den gleichen Blackjack Regeln wie lokale Spielbanken. In Detailfragen gibt es jedoch Unterschiede, zum Beispiel bei Surrender. Manche Casinos ziehen bei Soft 17 abermals eine Karte, was in Online Spielbanken eher ungewöhnlich ist.

Welche Regeln gelten beim Verdoppeln des Einsatzes beim Blackjack?

Gemäß Regeln können Spieler den Einsatz mit beliebigen Händen verdoppeln. Jedoch wird dann nur eine weitere Karte ausgegeben. Unterschiedlich wird auch gehandhabt, inwiefern Spieler nach dem Teilen verdoppeln dürfen. Ob dies gestattet wird, geht aus den Spielregeln am Tisch hervor.

Was ist der Unterschied zwischen einer Soft Hand und einer Hard Hand beim Blackjack?

Eine Soft Hand besteht beim Blackjack immer aus mindestens einem Ass. „Soft“ bezieht sich auf die Möglichkeit, das Ass wieder herabzustufen und als einen Punkt zu werten, um einem vorzeitigen Bust zu entgehen. Mit einer Hard Hand ist das Risiko höher, mit mehr als 21 Punkten dazustehen.

Quellen

  • CHIP. „Black Jack: Karten zählen – so funktioniert es“, https://praxistipps.chip.de/black-jack-karten-zaehlen-so-funktioniert-es_163025
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Felix Becker
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Experte für Casino Spiele
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