Pokerregeln für Anfänger: Wichtigste Pokerregeln lernen


Beim Pokern können Sie selbst ohne besonders starke Hand triumphieren. Tricksen Sie Ihre Gegner geschickt aus und zwingen diese zur Aufgabe, gewinnen Sie auch mit den schwächsten Karten. Der Bluff ist das Hauptelement, das Poker so interessant macht und von anderen Spielen im Online Echtgeld Casino abhebt.
Um erfolgreich zu einem Bluff anzusetzen, ist es erforderlich, die Poker Regeln zu kennen. Diese erklären wir Ihnen hier.
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So erzielen Sie einen Gewinn beim Poker
Poker nimmt unter den Glücksspielen eine spezielle Stellung ein. Es geht nicht immer nur darum, mit fünf Karten die beste Hand zu erzielen. Beim Pokern im Casino, als auch beim Online Poker müssen Sie in der Lage sein, die anderen Spieler am Tisch nach allen Regeln der Kunst auszutricksen. Dazu gehört ein guter Bluff.
Wie sieht die Rangfolge der Poker Hände aus?
Neben dem Wissen, wie eine Spielrunde abläuft und wie Casino Poker Wahrscheinlichkeiten aussehen, ist es beim Pokern entscheidend, die Rangfolge der Hände zu lernen. Nachstehend erklären wir, welche Poker Hände es gibt. Angefangen mit den stärksten:
- Royal Flush – Ass, König, Dame, Bube und Zehn in der gleichen Farbe formen die beste Poker Hand. Der Royal Flush ist extrem selten und tritt nur alle 649.740 Hände auf.
- Straight Flush – Fünf Karten in einer Reihenfolge und in der gleichen Farbe bringen den begehrten Straight Flush hervor.
- Vierling (Four of a kind) – Vereinen Sie alle vier Karten mit dem gleichen Wert, liegt ein Vierling vor.
- Full House – Von einem Full House ist die Rede, wenn Sie einen Drilling und ein Paar vorweisen können.
- Flush – Fünf Karten in der gleichen Farbe werden als Flush bezeichnet.
- Straße (Straight) – Fünf Karten in einer Reihenfolge ergeben eine Straight.
- Drilling (Three of a kind) – Drei Karten mit dem gleichen Wert stehen für einen Drilling. Erfahrungsgemäß ist der Drilling mit einem preflop ausgeteilten Paar stärker als Drillinge, die eines offen ausliegenden Paars bedürfen.
- Zwei Paare (Two pair) – Besteht aus zwei einzelnen Paaren.
- Ein Paar – Ein Paar Asse ist die beste Starthand beim Poker. Bringen Sie zwei Karten mit dem gleichen Wert zusammen, haben Sie ein Paar gebildet.
- Höchste Karte (High card) – Gewertet wird die höchste Karte einer Poker Kombination mit fünf Karten.
Wie werden Poker Hände gebildet?
Jede Poker Kombination – auch Paare oder Drillinge – besteht immer aus fünf Karten. Bei einem Paar komplettieren die drei höchsten Karten, welche Sie vor sich oder in der Mitte liegen sehen, Ihre Fünf-Karten-Hand.
Texas Hold’em und andere Poker Spiele messen den Farben der Karten keine Bedeutung zu. Bei Paaren und Flushes ist lediglich der Wert der Karten ausschlaggebend. Das Ass ist gleichermaßen die höchste und niedrigste Karte. Darauf folgen König, Dame, Bube – und schließlich die Zahlen Zehn bis Zwei.
Was passiert, wenn zwei Spieler die gleiche Poker Hand aufdecken?
Bei einem Unentschieden werden die Chips im Pot geteilt. Man spricht von einem Split Pot. Vor allem Anfänger sehen manchmal Split Pots, die keine sind.
Decken zwei Spieler einen Flush auf, gewinnt der Spieler mit der höchsten Flush-Karte. Einzige Ausnahme: Der Flush wird vollständig mit den Community-Karten in der Mitte kreiert.
Verwirrung kommt gelegentlich beim Vierling auf, da Einsteiger diese Hand selten zu Gesicht bekommen. Ergibt sich der Vierling mit den Karten auf dem Flop, Turn und River, ist ein Ass als Beikarte ausreichend, um die bestmögliche Hand hervorzubringen.
Die gängigsten Merkmale der Pokerregeln
Zum Pokern benötigt man einen Dealer und mindestens zwei Spieler. Es können allerdings mehr als zehn Personen gleichzeitig spielen. Die genauen Poker Regeln hängen davon ab, welche Variante von Poker gespielt wird.
In den meisten Spielvarianten läuft eine Spielrunde wie folgt ab:
Blinds Bets
Bei Blind Bets schließen Sie schon eine Wette ab, bevor Sie überhaupt Karten bekommen haben. Da dies sehr riskant ist, schwingt viel Nervenkitzel mit.
Limit vs. No limits
Beim Pokern gibt es Limit und No Limit Spiele. Das bedeutet, dass bei Limit Pokerspielen Ihr Einsatz von Anfang an auf einen bestimmten Wert begrenzt wird, zum Beispiel 10 Euro. Bei No Limit Spielen können Sie so viel setzen, wie Sie möchten.
Pot-Limit
Bei Pot Limit Pokerspielen ist das etwas anders. Hier können Sie einen Betrag einsetzen, der zwischen der Blind Bet und der Gesamtmenge des Pots liegt.
Fixes Limit
Bei Pokerspielen mit fixem Limit wird der Einsatz für jede Spielrunde festgesetzt. Sie können in dieser Art von Spielen nur begrenzt den festgelegten Betrag erhöhen.
Die “Action”
Die Action oder Aktion beschreibt den nächsten Spielzug oder Wetteinsatz eines Spielers. Im Folgenden werden wir Ihnen verschiedene Aktionen erklären, die Sie anwenden können.
- Check
Wenn Sie checken, passen Sie, da keine anderen Spieler gewettet haben. Dies kann passieren, wenn Sie den Big Blind haben oder alle anderen Spieler vor Ihnen in dieser Runde gecheckt haben.
- Fold
Wenn Sie Ihre aktuelle Hand nicht mehr weiterspielen möchten, können Sie die Aktion Fold nutzen und Ihre aktuellen Karten ablegen. Dies tun Sie, wenn Sie zum Beispiel vermuten, dass ein Gegenspieler eine höhere Hand hat.
- Bet
Bei einer Bet, zu Deutsch Wette, machen Sie einen Einsatz. Eine Bet können Sie nach einem Flop tätigen, wenn es noch kein anderer Spieler vor Ihnen getan hat. Vor einem Flop ist Ihr Wetteinsatz eher eine Erhöhung des Big Blind.
- Raise
Ein Spieler kann den Wetteinsatz anheben, da er entweder sehr gute Karten hat oder um ‚schwächere‘ Spieler aus der Spielrunde zu drängen. Viele Spieler nutzen diese Pokerstrategie, um Ihre Mitspieler zum Fold zu bringen.
- Call
Bei einem Call wollen Sie die Runde beenden. Nachdem ein Gegenspieler den Wetteinsatz mit einem Raise erhöht hat, setzen Sie noch einmal denselben Betrag – dann wird die Runde beendet.
Die Wettrunden beim Poker
Beim Poker gibt es verschiedene Wettrunden. In jeder neuen Runde kann sich viel verändern, da sich etwa der Pot erhöht, Spieler ihre Karten niederlegen oder jemand das Spiel gewinnt.
- Preflop
Preflop ist die erste Runde nachdem der Dealer alle Karten verteilt hat. Der erste Spieler, der den Preflop Wetteinsatz macht, ist der Spieler links vom Dealer.
- Flop
In dieser zweiten Runde werden drei Gemeinschaftskarten in die Mitte des Pokertisches gedealt. Sie nutzen dann Ihre Hole Cards, um die bestmögliche Hand zu erhalten. Sie wetten in dieser Runde schließlich basierend auf dem Wert Ihrer Hand.
- Turn
Beim Turn wird noch eine Karte zur Mitte des Tisches gedealt. Nun können Sie in dieser Runde drei der vier Gemeinschaftskarten nutzen, um die bestmögliche Hand zu erhalten. Sie machen Ihren Wetteinsatz dann entsprechend der Stärke Ihrer Hand.
- River
In der letzten Runde wird eine fünfte Karte zu den Gemeinschaftskarten hinzugefügt. In dieser Runde werden Sie wieder drei der Gemeinschaftskarten und zwei Ihrer Hole Cards nutzen, um die bestmögliche Hand zu erhalten. Nachdem jeder Spieler seinen Wetteinsatz in dieser letzten Runde getätigt hat, werden alle Karten aufgedeckt und der Gewinner steht fest.
- Showdown
Beim Showdown kommt heraus, wer welches Blatt hat und welche Hand die Runde gewinnt. In diesem Moment gibt es keine Möglichkeit mehr, sich zu verstecken und zu einem cleveren Bluff anzusetzen. Der Showdown findet immer dann statt, wenn auch nach der letzten Runde beim Setzen noch mehr als ein Spieler in der Runde übrig bleibt.
Die Spielerpositionen am Pokertisch
Am Pokertisch gibt es verschiedene Positionen. Diese haben wie die einzelnen Spielsituationen und Handlungen beim Poker ebenfalls ihre eigenen Namen.
Table Stakes Pokerregeln
Es handelt sich hier um eine bestimmte Pokerregel. Jedes Casino kann ein Minimum und Maximum an Wetteinsätzen festlegen. Diese variieren außerdem je nach Tisch und Spiel.
Die meisten Online Casinos in Deutschland bieten verschiedene Table Stakes an, sodass für jeden Spieler das Richtige dabei ist.
Aktives oder passives Pokerspiel?
Wer beim Poker aktiv spielt, erhöht seinen Einsatz sehr oft und versucht so, gewissermaßen das Spielgeschehen zu animieren. Wer so spielt, kann andere Spieler am Tisch verwirren und ihnen glaubhaft machen, dass sie mitgehen sollen, selbst wenn sie vielleicht nur ein schlechtes Blatt in der Hand halten.
Bei dieser Strategie kann es vorkommen, dass Sie nur mit drei Karten und einer mittelmäßigen Hand gewinnen.
Das Gegenteil ist passives Spiel, bei dem Sie sich darauf verlassen, dass andere Spieler sich verschätzen und Sie sie so abzocken können. Ein tiefer Blick in die Augen kann manchmal helfen, um zu sehen, wie sicher sich die anderen Akteure am Tisch fühlen.
Wie sehen die Regeln weiterer Poker Varianten aus?
Texas Hold’em ist die bekannteste Poker Variante. Tatsächlich gibt es dutzende unterschiedlicher Online Poker Spiele.
Grundsätzlich ist zwischen Pokervarianten zu unterscheiden, bei denen Sie gegen den Croupier (Casino Poker) oder menschliche Kontrahenten antreten.
3 Card Poker
Bei dieser Poker Variante stellen Sie sich im Online Echtgeld Casino allein dem Duell gegen den Croupier. Es gibt keine Mitspieler, keine Bluffs. Beim 3 Card Poker bekommen Sie drei Karten ausgeteilt, mit denen Hände zu bilden sind.
Flushes und Straights bestehen aus drei Karten in gleicher Farbe oder Reihenfolge. Die beste 3 Card Poker Casino Hand ist der Straight Flush.
Das Spielziel besteht darin, die Hand des Croupiers zu übertreffen. Der Croupier muss eine Hand besser als Dame hoch aufdecken, um sich für die Runde zu qualifizieren. Bei den Einsätzen gibt sich 3 Card Poker anfänglich mit einem Ante-Einsatz zufrieden.
Wollen Sie weiterspielen, ist ein weiterer Einsatz zu leisten. Anschließend werden die Karten aufgedeckt und verglichen.
Five Card Draw
Lange Zeit war Five Card Draw die meistgespielte Poker Variante weltweit. Jeder Spieler erhält fünf Karten verdeckt ausgeteilt. Nach einer ersten Setzrunde haben Sie das Recht, beliebig viele Karten zu tauschen (der Draw).
Erneut wird reihum gesetzt. Am Showdown ist die stärkste Hand siegreich.
Pot-Limit Omaha
Beim Pot-Limit Omaha stimmt der Ablauf – Flop, Turn und River – mit No-Limit Texas Hold’em überein. Der wichtigste Unterschied: Sie bekommen vier statt zwei Karten ausgeteilt.
Anders als Hold’em erfordern es die Spielregeln, dass Sie zwingend zwei Startkarten verwenden. Für einen Flush ist es zum Beispiel unerlässlich, zwei Karten der jeweiligen Farbe vorzuweisen.
Da jedem Spieler neun Karten – gegenüber sieben Karten beim Hold’em – zur Verfügung stehen, ergeben sich häufiger starke Hände. Die Aussicht auf starke Hände (Draws) ist von elementarer Bedeutung; Bluffs rücken in den Hintergrund.
Weitere Poker Varianten
- 5 Card Stud
- 7 Card Stud
- Omaha Hold’em
- Razz Poker
- Kuhnpoker
- Chinese Poker
Welche Regeln gelten bei Poker Turnieren und Cashgames?
In Turnieren und bei Cashgames wetteifern die Spieler miteinander. Wodurch sich die Spielweisen voneinander abheben: Turniere erfordern bloß eine Teilnahmegebühr, während im Cashgame jeder Einsatz laufend vom Konto abgezogen wird.
Turniere und Sit and Gos
Bei Turnieren speist sich der Preispool aus den Teilnahmegebühren aller Spieler. Nachdem Sie die Anmeldegebühr (das Buy-in) entrichtet haben, bekommen Sie eine bestimmte Anzahl Chips und werden zufällig an einen Tisch gesetzt. Ziel ist es, weitere Chips zu erspielen.
Das Turnier endet, wenn Sie als letzter Spieler übrig sind oder alle Chips eingebüßt haben. Nach dem Buy-in fallen keine weiteren Kosten an. Manche Turniere erlauben es, sich während der Anmeldephase erneut einzukaufen (Rebuy).
Die Limits (Blinds) steigen nach gewisser Zeit, um das Turnier voranzutreiben. Je nach Struktur eines Turniers (Regular, Turbo, Hyper-Turbo) steigen die Blinds unterschiedlich schnell. In der Regel bekommen die besten 10 % bis 20 % der Spieler nach dem Ausscheiden Preisgelder ausgezahlt.
Sit and Gos sind eine besondere Turnierform, bei denen die Anzahl der teilnehmenden Spieler zu Anfang feststeht. Das Sit and Go beginnt, sobald sich ausreichend Spieler eingefunden haben. Anders als Turniere haben Sit and Gos einen oder einige wenige Tische, an denen gespielt wird.
Während Turniere viele Stunden oder Tage andauern können, ist ein Sit and Go aufgrund seiner Struktur kurzweiliger und planbarer.
Cashgames
Bei Cashgames kaufen Sie sich mit Echtgeld an einem Tisch ein. Im Gegensatz zu einem Turnier gehen Sie keine zeitliche Verpflichtung ein. Sie können den Tisch jederzeit verlassen.
Die Kosten eines Cashgames ergeben sich aus den Blind-Einsätzen. Liegt der Big Blind bei 0,50 €, entspricht das maximale Buy-in normalerweise 50 €, sprich dem hundertfachen des Big Blinds.
Verlieren Sie Ihren Stack, können Sie sich bei einem Cashgame stets neu einkaufen, solange Sie über den nötigen Einsatz verfügen. Neben regulären Cashgames erfreuen sich Fast-Fold-Formate steter Beliebtheit.
Geben Sie bei Fast-Fold-Spielen eine Hand auf, werden Sie prompt an einen neuen Tisch gesetzt. Dies beschleunigt das Spieltempo enorm.
Poker Glossar der Pokerregeln – Lernen Sie das wichtigste Vokabular
A.
Action: Action bezieht sich auf den Zug eines Spielers, um gemäß den Pokerregeln zu spielen bzw. Einsätze zu tätigen.
Action Card: Bezieht sich auf eine Gemeinschaftskarte, die viel Wettaktivität verursacht, da sie für mehrere Spieler von Vorteil ist.
Add On: Wenn jemand im Cash Game weitere Chips kauft oder zusätzliche Chips, die man sich in einem Turnier kaufen kann (bis zu einem bestimmten Zeitpunkt).
Advertising: Bewusst Züge machen, die den eigenen Spielstil mit einer böswilligen Absicht deutlich machen.
All in: Wenn ein Spieler alles setzt, zumindest auf die Hand, die er gerade spielt.
Ante: Der erzwungene Einsatz, der vor Beginn der Runde getätigt wurde.
B.
Bad Beat: Eine Runde, bei der ein Spieler viele Chips in einer guten Ausgangslage gesetzt hat – und doch verliert.
Bank: Siehe Haus. Der Spieler, der für die Verteilung der Chips verantwortlich ist.
Bankroll: Der volle Geldbetrag, den ein Spieler zur Verfügung hat.
Bet:Der erste Einsatz eines Spielers in einer Runde oder der Standardeinsatz in einem Spiel mit fixen Limits.
Big blind: Der größere der beiden erzwungenen Einsätze, die z.B. in Texas Holdem Poker Casinos gemacht werden
Bleed: Wiederholtes Verlieren von Chips durch schlechtes Spiel.
Blocker Bet:Wetten mit Karten, die eigentlich anderen Spielern helfen würden.
Bluff: Eine Wette trotz einer schlechten Hand setzen, um Gegner zu verwirren und Vorteile zu erlangen.
C.
Call: Setzen bzw. Erhöhen des Einsatzes.
Cap: Das Limit für die Anzahl der Einsätze, die während einer Runde erhöht werden können.
Chase: Spielen einer statistisch hoffnungslosen Hand, da man Geld im Pot hat.
Check: Passen, um keine weitere Wette einzugehen.
Community cards: Karten, die von allen Spielen verwendet werden dürfen (nur bei den Hold’em Varianten).
Continuation bet: Der Einsatz, der nach dem Flop des Spielers mit dem führenden Einsatz gemacht wurde.
D.
Dead Hand: Eine Spielerhand, die möglicherweise nicht am Deal teilnimmt, weil eine Art Foulspiel stattgefunden hat.
Dealer: Die Person, die Karten austeilt. Je nach Kontext kann dies entweder ein Casino Mitarbeiter oder ein passiver Spieler sein.
Deuce: Eine Spielkarte mit der Zwei als Wert.
Donkey: Ein Spieler, der offensichtlich schwächer ist als die anderen Spieler. Wird manchmal auch Fish genannt.
Draw: Wenn ein Blatt mit bestimmten Karten erweitert werden muss, damit es sich verbessert.
Drop: Siehe Fold.
F.
Flash: Bei einem Flash wird eine Karte zufällig einem oder mehreren Spielern gezeigt und muss deswegen allen Spielern gezeigt werden, bevor sie abgelegt wird.
Float: Bei einem Einsatz in der Absicht mitgehen, in einer späteren Runde zu bluffen.
Fold: Seine Hand wegwerfen und damit den Einsatz verlieren sowie die Fähigkeit, um den Pot zu kämpfen.
Fouled Hand: Eine Hand, die wegen einer Unregelmäßigkeit oder eines Verstoßes gegen die Pokerregeln für ungültig erklärt wird.
Full ring: Ein Pokerspiel, das aus sechs oder mehr Spielern – meistens zwischen 9 und 11 Spielern – besteht.
H.
Heads Up Poker: Bei diesem Spiel wird eins gegen eins gespielt.
H.O.R.S.E.: Ein Turnier mit fünf verschiedenen Pokerspielen und unterschiedlichen Pokerregeln, das nacheinander gespielt wird.
P.
Pat: Eine Hand, die bereits vollständig ist, ohne auf die Gemeinschaftskarten zurückgreifen zu müssen.
Pokerface: Ein Gesichtsausdruck sowie eine Körperhaltung, die nichts darüber aussagt, welche Karten der Spieler möglicherweise besitzt.
Poker Rechner: Mit einem Poker Rechner lassen sich Gewinnchancen für verschiedene Spielszenarien berechnen.
Poker Stack: Der addierte Wert aller Chips, die ein Spieler oder eine Spielerin vor sich hält.
Pot: Der Geldbetrag, den die Spieler während eines Spiels setzen.
Push: All In setzen.
R.
Raccoon: Ein Spieler mit wenig Erfahrung.
Rake: Eine Provision, die von Spielern vor einem Turnier an das Casino oder den Kartenraum gezahlt wird.
Rakeback: Die Rückerstattung eines Teils des Rakes, der vom Spieler bezahlt wurde. Der Geldgeber ist in der Regel ein Dritter mit finanziellem Interesse an dem jeweiligen Spieler.
River: Der Ausdruck „River Card“ bezieht sich auf die letzte Karte, die bei einer Pokerrunde ausgegeben wird. Danach folgt eine letzte Einsatzrunde und, falls erforderlich, ein Showdown.
Rock: Ein Spieler mit einer sehr strengen Einstellung zum Spiel. Er oder Sie spielt nur mit den besten Händen und wirft alle anderen ab.
Royal Cards: Royal Cards ist ein Synonym für die Bildkarten.
S.
Satellite Tournament: Turniere, bei denen der Hauptpreis die Eintrittskarte zu anderen größeren Turnieren ist.
Scoop: Ein Scoop bezieht sich auf den Gewinn der hohen und niedrigen Hälfte des Pots in einem High/Low-Pokerspiel.
Shoe: Bezieht sich auf eine Sammlung von mehreren Kartendecks in physischen Casinos, die in einem Plastikbehälter aufbewahrt werden.
Shorthanded: Ein Spiel mit sechs oder weniger Teilnehmern.
Showdown: Wenn nach der letzten Einsatzrunde mehr als ein Spieler übrigbleibt, legen diese ihre Karten offen und derjenige mit der besten Hand gewinnt.
Sit And Go: Tische, an die Sie innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens kommen und gehen können, wann Sie wollen.
Straddle Bet: Eine Straddle Bet ist eine optionale Wette, die gemacht wird, nachdem die Blinds platziert wurden.
T.
Tell: Alles, was auf die wahre Absicht oder den Geisteszustand eines Spielers während des Spiels hinweisen kann.
Tilt: Ein Spieler, der durch mentale Verwirrung oder Verunsicherung handelt.
Toke: Das Trinkgeld, das dem Dealer in einem Casino vom Gewinner eines Pots gegeben wird.
U.
Under The Gun: Direkt links vom Blind in Omaha oder Texas Hold'Em zu sitzen, was dazu führt, dass man gemäß den Pokerregeln zuerst setzen muss.
Up The Ante: Einsätze vergrößern.
W.
Window Card: Eine Karte, die beim Stud Poker aufgedeckt wird.
Walk: Alle Spieler entscheiden sich dazu, beim Big Blind zu passen.
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Felix Becker ist ein versierter Experte der iGaming Branche mit über einem Jahrzehnt Erfahrung. Sein Fokus liegt vor allem auf Casino Spielen und Spielstrategien.
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